Amarylis
Amaryllis – Was ist nach der Blüte zu tunDie Vorweihnachtszeit hat bereits vielerorts Einzug gehalten. Damit finden sich in den Geschäften alle Jahre wieder Klassiker wie Weihnachtsstern, Weihnachtskaktus und Amaryllis (Rittersterne). Die Amaryllis ist besonders wegen ihrer imposanten Blüten als echter Blickfang beliebt. Ist die Zeit der Blüte jedoch vorbei, wird am „Natur im Garten“ Telefon häufig gefragt, wie mit der Amaryllis weiter umgegangen werden soll. Ein Trend der letzten Jahre ist der Verkauf von Wachs-Amaryllis. Die mit Wachs umhüllten Riesenzwiebel haben jedoch kaum oder gar keine Wurzeln. Eine Wachs-Amaryllis ins nächste Jahr zu bringen, ist deshalb nur schwer möglich. Getopfte Amaryllis oder unversiegelte Zwiebeln sind in der Regel günstiger und können bei richtiger Pflege sogar über mehrere Jahre wieder zum Erblühen gebracht werden. Wer nachhaltig kauft, kann sich also „Alle Jahre wieder“ an den schönen Amaryllis Blüten erfreuen. „Zwiebelpflanzen sammeln nach der Blüte über die grünen Blätter Energie, die in der Zwiebel gespeichert wird und für das Wachstum im nächsten Jahr entscheidend ist. Schneiden Sie grüne Blätter bei Zwiebelpflanzen deshalb nicht ab, denn das schwächt die Pflanzen und beeinträchtigt die Blühfähigkeit“, so Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Bewegung „Natur im Garten“. Amaryllis-Pflege im Jahresverlauf Wie für Narzisse, Krokus oder Tulpe nach dem Frühling, kommt für den Ritterstern (Amaryllis) nach der Weihnachtszeit die Phase der Regeneration und Ruhe. Richtig gepflegt, zeigen sich die imposanten Blüten dann wieder im kommenden Advent.
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